Wohnzimmer

"Jacob Black..?" Der Name sagte mir nicht sonderlich viel, aber das hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert, wenn es anders gewesen wäre. "Naja, ich kenne ihn nicht.. aber ich kann mir schwer vorstellen, dass er dich nicht mag oder gar hasst. Vielleicht mag er dich ja auch, zeigt das aber nur nicht? Wer weiß.." Gut, für mich war es schwer, da jetzt irgendwas großes zu sagen, aber ich wollte auch nicht nichts sagen und ihr irgendwie Hoffnungen machen, wollte nicht, dass sie traurig war.

"Wir verstehen uns eigendlich sehr gut. Aber ich glaube aus seiner Sicht wir dar nicht mehr sein als nur Freundschaft. Aber ich bin eine stark unabhängige Frau und ich werde nicht aufgeben. Ich hab es faustdick hinter den Ohren." Sagte ich stolz und sah lächelnd zu ihr.

"Wenn du so denkst, gefällst du mir!", erwiderte ich nun und lächelte ihr aufmunternd zu. "Und wenn es mit ihm dann halt nichts wird... dann kommt irgendwann der nächste und wer weiß.. vielleicht ist er dann ja der Richtige?" Ich lächelte weiterhin und ließ nebenbei meinen Gedanken ein wenig schweifen. Sie war wirklich stark... oder kam zumindest so rüber, das gefiel mir.

Ich umarmte sie und sagte "Danke." Und ging dann wieder zurück und lächelte. "Ich glaube wir sind sehr gute Freundinnen." Ich lächelte erneut. "Naja, aber manchmal denke ich Sam kann ja auch nichts dafür.." Sagte ich und sah zu meiner neuen Freundin.

Ich erwiderte ihre Umarmung kurz und lächelte. "Ja, das glaube ich auch...", antwortete ich und grinste. Dann schaute ich sie ein wenig fragend an. "Wie meinst du das, dass Sam da auch nichts für kann...?"

"Er kann ja auch nichts dafür das er aus sie G... Ähm ich meine das er nichts dafür kann das er sich in sie verliebt hat." Redete ich mich raus und lächelte kurz. Oh nein, fast hätte ich zu viel gesagt ich muss echt aufpassen!

Mein Blick verriet, dass ich ziemlich verwirrt war. Was hatte sie mit g... sagen wollen? Steckte da vielleicht irgendwie mehr hinter? Misstrauisch betrachtete ich Leah, irgendwas war da doch im Gange! "Mh, naja... aber es ist schon irgendwie dreist...", erwiderte ich dann.

"Naja ändern kann ich ja auch nichts dran. Und ich gönne es meiner Cousine. Wenigstens sie sollte mit ihm glücklich sein. Und wenn er ihr nur ein was antut ist er dran!" Ich wurde etwas wütend und meine Hände ballten sich zu Fäusten als ich daran dachte was er getan hat als er sich verwandelt hat. Wegen ihm hatte Emelie jetzt eine rießige Narbe im gesicht.

Aufmerksam hörte ich ihr zu und nickte dann... bewunderte sie irgendwie dafür, dass sie so denken konnte und auch so an ihre Cousine dachte, lächelte dann. "Du gefällst mir!", sagte ich dann lächelnd.

"Danke." Die Anspannung lies nach, wäre ich noch wütender gewesen hätte ich wirklich ein Problem gehabt. Womöglich hätte ich mich dann vor Amelies Augen verwandelt. Ich enstpannte mich nach und nach wieder musste dafür aber kurz meine Augen schliesen.

Ich betrachtete sie neugierig, als sie nach einer Weile dann ihre Augen schloss. Sie hatte zwar einige Eigenarten, die ich noch nicht so ganz verstand, aber ich hoffte, dass ich sie irgendwann irgendwie verstehen würde.

Ich öfnete wieder langsam meine Augen und kam mir irgendwie doof vor. Amiele musste denken das ich verrückt oder sonst was war. "Hast du vielleicht heute Abend lust zu mir zu kommen? Seth hatte vor bei Jacob zu übernachten." Fragte ich und grinste.

Ich schaute sie an und blinzelte kurz. "Klar, gerne! Also nur, wenn es dir keine Umstände bereitet..." Dann grinste ich. "Müsste es nicht eigentlich anders rum sein? Du müsstest doch bei Jacob übernachten.", fügte ich hinzu und streckte ihr frech die Zunge raus.

Ich kicherte. "Und du müsstest dann bei meinem Bruder übernachten?" Ich kicherte weiter und sah sie an und stereckte ihr ebenfalls die Zunge raus.

Ich musste nun ebenfalls kichern. "Nun ja, ich hätte auf jeden Fall nichts dagegen!", erwiderte ich und zwinkerte ihr kurz zu. "Magst du vielleicht was zu trinken haben?", fragte ich dann.

"Oder wir übernachten einfach irgendwann alle mal gemeinsam." Schlug ich vor. "Ja gerne." Ich lächelte ihr zu und dachte noch mal darüber nach mit dem gemeinsam übernachten.

"Hey, die Idee ist gut! Dann fällt es erstens nicht so schnell auf, zweitens machen die Jungs da sicher eher mit und drittens wird es sicher lustig und ich lerne deinen Jacob auch mal kennen!", zählte ich dann die Vorteile auf und grinste. "Wasser? Cola? Saft? Ich hab alles da!"

"Und dann spielen wir 'Wahrheit oder Plicht^^'" Als ich das sagte musste ich schon ein wenig lachen. "Wasser bitte." Sagte ich freundlich.

Ich musste ebenfalls lachen. "Oh jaaaa! Das wird sicher lustig!", erwiderte ich kichernd. "Okay, du kannst es dir meinetwegen aufm Sofa bequem machen.", fügte ich dann noch hinzu. "Ich bin gleich wieder da!" Ich zwinkerte ihr kurz zu, verschwand dann kurz in die Küche, um Gläser und Wasser zu holen.

"Okay danke." Ich ging zum Sofa und setzte mich hin und sah mich um. Sie hat es echt schön hier. Ich wollte auch schon immer mal eine eigene Wohnung. Bei dem Gedanke lächelte ich.

Während ich die Sachen holte, summte ich leise vor mich hin, kam dann wieder zurück ins Wohnzimmer und lächelte. "Soo, hier ist Ihr Wasser, Madame.", sagte ich höflich mit extra französischem Akzent und reichte ihr das Glas. Dann setzte ich mich ebenfalls auf das Sofa und trank einen Schluck.

"Dankeschön." Sagte ich hölich und nahm einen Schluck. "Ich könnte Seth heute gleich mal fragen und er könnte dann auch gleich Jake fragen." Ich freute mich jetzt schon ein bisschen falls sie ja sagen würden.

"Jaa, das könntest du natürlich!", erwiderte ich grinsend, hoffte innerlich sehr, dass sie dem zustimmen würden. Dann nahm ich noch einen Schluck, stellte mein Glas auf den Tisch und setzte mich im Schneidersitz wieder zurüc auf das Sofa, lehnte mich ein wenig zurück.

Ich nahm auch noch einen Schluck und stellte mein Glas auf den Tisch. "Was meinst du, sollten -wenn die Anderen Beiden einverstanden sind- bei Seth und mir übernachten? Ich denke wir hätten dann am meisten platz und unsere Mum hätte bestimmt nichts dagegen." Ich sah zu ihr.

Ich überlegte kurz. "Ja, wenn deine Mum damit einverstanden wäre... ja, das wäre, glaube ich, wirklich besser.", erwiderte ich lächelnd. Meine Wohnung war ja relativ klein.. und im Gegensatz zu der war das Haus der Clearwater's auf jeden Fall besser geeignet. Ich strahlte. "Mh, dann müssen die beiden ja eigentlich nur noch zustimmen!"